So steh ich still am Ufer hier,
im Wind, der salzig Lieder trägt,
die Sehnsucht zieht mich immerfort,
zu seinem endlos weiten Ort.
Mein Herz sich nach dem Blau verzehrt,
so träum’ ich mich in böige Lüfte –
Möwen rufen, leise, weit –
nach Freiheit und Unendlichkeit.
Wo Sand und Himmel sich vereinen,
da spür‘ ich, wie mein Geist sich weitet –
und weiß – mein Herz wird niemals ruh’n,
bis Meer und Seele eins sich tun.